Bau von Abwasserkanälen sowohl im Vortrieb (DN 2600) als auch in offener Verlegung (DN 1200 und DN 2000). Die Baustelle befand sich im Einflussbereich der ICE-Bahnstrecke Köln-Minden was zur Folge hatte, dass ein 4-spuriges Gleis in Abstimmung mit der DB unterquert werden musste. Im weiteren Verlauf wurden die Betonbauwerke erstellt und ein Teilstück bereits für die Renaturierung vorbereitet.

Dazu gehörten folgende Leistungen:

• Bohrpfahlbaugruben Tiefe bis 9,0 m, Durchmesser bis 12,0 m, Pfähle DN 1200 (3 St.)
• Aushub (6.350 m³)
• Spundwandverbau (840 m²)
• konventioneller Verbau (310 m²)
• Innenliegende Grundwasserhaltung an Baugruben (6 St.)
• Außenliegende Grundwasserhaltung an Baugruben (3 St.)
• Stahlbetonkanal DN 1200 offen verlegt (28 m)
• Stahlbetonkanal DN 2000 offen verlegt (40 m)
• Stahlbetonkanal DN 2600 im Vortrieb, ARGE (400 m)
• Sicherungsmaßnahmen im Gleisbereich durch Sicherungsposten
• Schalung (1.230 m²)
• Ortbeton (730 m³)
• Bewehrung (48 t)
• Betonfertigteilschächte, Gewichte je 28 t mit aufgesetzter Decke (2 St.)
• Tauchwand aus Edelstahl 1.4571 (34 m)
• Auslaufgitter aus Edelstahl 1.4571 (36 m)
• Kanalklinker eingebaut (375 m²)
• Steinschüttungen eingebaut (800 m²)
• Vegetationsschutzmatten eingebaut (500 m²)
• Kampfmittelsondierung im INN-Verfahren, ARGE (760 m)